Was der Interactive Gambling Act (IGA) 2001 sagt * * *
1) Hauptzweck und Datum der Annahme
Der Interactive Gambling Act (IGA) 2001 ist Australiens wichtigstes Bundesgesetz, das Online-Glücksspiele regelt. Es wurde am 28. Juni 2001 verabschiedet und schuf einen rechtlichen Rahmen für Online-Glücksspiele, um Australier vor Schäden durch Glücksspiele zu schützen und den Zugang zu illegalen Online-Plattformen zu beschränken.
2) Was verboten ist
Online-Casinos, Poker und andere interaktive Spiele - Sie können keine australischen Einwohner ohne Lizenz anbieten oder bewerben.
Offshore-Betreiber ohne australische Lizenz - Es ist verboten, Dienstleistungen für Spieler aus Australien anzubieten, auch wenn sich die Server im Ausland befinden.
Interaktive Glücksspielwerbung - begrenzt, insbesondere in Bezug auf Minderjährige und gefährdete Gruppen.
3) Was erlaubt ist
Online-Sportwetten - vorausgesetzt, die Wetten werden vor Beginn der Veranstaltung platziert (Live-Wetten sind verboten, außer Telefonwetten).
Wetten auf Rennen und Rennen - über lizenzierte Betreiber.
Lotterien, Keno, Gewinnspiele - wenn es eine staatliche oder lizenzierte private Plattform gibt.
Landbasierte Casinos und Glücksspieleinrichtungen werden auf Landes- und Gebietsebene reguliert, und Online-Formate unterliegen der IGA.
4) Extraterritoriale Wirkung des Gesetzes
Die IGA gilt nicht nur für in Australien registrierte Unternehmen, sondern auch für ausländische Betreiber, die:
5) Die Rolle der ACMA
Die Australian Communications and Media Authority ist für die Überwachung der Ausführung der IGA verantwortlich. Die Befugnisse der ACMA umfassen:
6) Gesetzesänderungen und Stärkung
Interactive Gambling Amendment Act 2017 - schloss Schlupflöcher für Offshore-Betreiber und verpflichtete alle Anbieter, eine australische Lizenz zu erhalten.
Die Änderungen 2019-2023 - verstärkten die Kontrolle über die Werbung, fügten die obligatorische KYC (Spieler-Identifikation) hinzu und erweiterten die Liste der verbotenen Produkte.
7) Haftung der Spieler
Die IGA sieht keine strafrechtlichen oder administrativen Sanktionen für Spieler vor, die illegale Websites nutzen. Aber solche Spieler:
8) Die Bedeutung des Gesetzes im Jahr 2025
Im Jahr 2025 bleibt die IGA das wichtigste Dokument, das festlegt, was beim Online-Glücksspiel in Australien möglich ist und was nicht. Es bildet die Grundlage für die Arbeit von ACMA und anderen Behörden, schafft transparente Regeln für lizenzierte Betreiber und minimiert die Auswirkungen des illegalen Marktes.
Der Interactive Gambling Act (IGA) 2001 ist Australiens wichtigstes Bundesgesetz, das Online-Glücksspiele regelt. Es wurde am 28. Juni 2001 verabschiedet und schuf einen rechtlichen Rahmen für Online-Glücksspiele, um Australier vor Schäden durch Glücksspiele zu schützen und den Zugang zu illegalen Online-Plattformen zu beschränken.
2) Was verboten ist
Online-Casinos, Poker und andere interaktive Spiele - Sie können keine australischen Einwohner ohne Lizenz anbieten oder bewerben.
Offshore-Betreiber ohne australische Lizenz - Es ist verboten, Dienstleistungen für Spieler aus Australien anzubieten, auch wenn sich die Server im Ausland befinden.
Interaktive Glücksspielwerbung - begrenzt, insbesondere in Bezug auf Minderjährige und gefährdete Gruppen.
3) Was erlaubt ist
Online-Sportwetten - vorausgesetzt, die Wetten werden vor Beginn der Veranstaltung platziert (Live-Wetten sind verboten, außer Telefonwetten).
Wetten auf Rennen und Rennen - über lizenzierte Betreiber.
Lotterien, Keno, Gewinnspiele - wenn es eine staatliche oder lizenzierte private Plattform gibt.
Landbasierte Casinos und Glücksspieleinrichtungen werden auf Landes- und Gebietsebene reguliert, und Online-Formate unterliegen der IGA.
4) Extraterritoriale Wirkung des Gesetzes
Die IGA gilt nicht nur für in Australien registrierte Unternehmen, sondern auch für ausländische Betreiber, die:
- akzeptieren Wetten von Australiern,
- Werbung schalten, die sich an Menschen in Australien richtet,
- haben Zahlungskanäle, die es Ihnen ermöglichen, Konten aus dem Land aufzufüllen.
5) Die Rolle der ACMA
Die Australian Communications and Media Authority ist für die Überwachung der Ausführung der IGA verantwortlich. Die Befugnisse der ACMA umfassen:
- Führung eines Registers verbotener Webseiten,
- Sperrung von Domains über Internetprovider,
- Verhängung von Geldbußen gegen die Marktteilnehmer (bis zu 1,8 Mio. AUD pro Verstoß und Tag),
- Zusammenarbeit mit internationalen Regulierungsbehörden.
6) Gesetzesänderungen und Stärkung
Interactive Gambling Amendment Act 2017 - schloss Schlupflöcher für Offshore-Betreiber und verpflichtete alle Anbieter, eine australische Lizenz zu erhalten.
Die Änderungen 2019-2023 - verstärkten die Kontrolle über die Werbung, fügten die obligatorische KYC (Spieler-Identifikation) hinzu und erweiterten die Liste der verbotenen Produkte.
7) Haftung der Spieler
Die IGA sieht keine strafrechtlichen oder administrativen Sanktionen für Spieler vor, die illegale Websites nutzen. Aber solche Spieler:
- kein Recht haben, die Zahlung von Gewinnen vor Gericht zu verlangen,
- Gefahr, Einzahlungen zu verlieren, wenn die Website blockiert wird,
- Betrug ohne Schutzmöglichkeit.
8) Die Bedeutung des Gesetzes im Jahr 2025
Im Jahr 2025 bleibt die IGA das wichtigste Dokument, das festlegt, was beim Online-Glücksspiel in Australien möglich ist und was nicht. Es bildet die Grundlage für die Arbeit von ACMA und anderen Behörden, schafft transparente Regeln für lizenzierte Betreiber und minimiert die Auswirkungen des illegalen Marktes.